Warum der neue Job nicht immer die große Liebe ist - Honeymoon Hangover
Beim Wechseln des Jobs sind wir anfangs sehr zufrieden. Wir sind sozusagen in den beruflichen Flitterwochen, was an der Aufregung und Euphorie liegt. Nach ein paar Wochen holt uns aber der Realiätscheck ein und die Zufriedenheit sinkt - der berühmte „Honeymoon-Hangover-Effekt“ tritt ein. Der Honeymoon-Hangover-Effekt durchläuft drei Phasen:
- Der/die Arbeitnehmer*in ist im aktuellen Job so unglücklich, dass ein Schlussstrich gezogen wird und ein Arbeitgeberwechsel stattfindet.
- Am neuen Arbeitsplatz ist derjenige deutlich zufriedener als zuvor. Das ist die „Honeymoon-Phase“ – die beruflichen Flitterwochen.
- Hangover-Phase: Nach und nach aber setzt der Alltag ein. Es ist nicht alles gold was glänzt. Die anfängliche Begeisterung wird allmählich von Enttäuschung abgelöst. Das ist der Hangover – der Frust und die Zweifel, nach dem anglichen Hochgefühl. Besonders stark spürt man den Honeymoon-Hangover-Effekt, wenn der Betroffene aus eigenem Wunsch heraus kündigt und sich eine neue Stelle sucht.
Bevor du den Sprung in einen neuen Job wagst, solltest du dich fragen: Wie zufrieden bist du abseits deiner Arbeit? Denn deine allgemeine Lebenszufriedenheit beeinflusst auch dein Wohlbefinden im Job. 💭 Außerdem solltest du dich fragen, welche Erwartungen du an einen neuen Job hast und ob diese mit der Realität des Arbeitslebens übereinstimmen. 💭
Welche Erfahrungen habt ihr bisher beim Wechseln des Jobs gemacht? Lasst es uns gerne wissen. 💬